Sexualtherapie für Einzelpersonen

 


Die eigene Sexualität in der Therapie zu beleuchten ist eine spannende Reise, welche die eigenen Ressourcen und Möglichkeiten hervortreten lässt. In einer Sexualtherapie stärken Sie Ihr Selbstvertrauen und Ihre Selbstakzeptanz, damit Ihre Sexualität an Lebendigkeit gewinnt und es Ihnen gelingt, sich dem Gegenüber in anderer Weise zu öffnen.


Zum Beispiel …

Vielleicht wollten Sie es bisher für den/die Partner*in «möglichst gut machen», haben aber dabei vergessen, was Sie selbst sich wünschen und wie Sie sich mit Ihrer Wesensart einbringen möchten. In den Sitzungen unterstütze ich Sie dabei, in den sexuellen Begegnungen bei sich zu sein, die persönlichen Impulse zu erkennen, wahrzunehmen, was für Sie lust- und genussvoll ist, zu spüren, wie Sie gerne berühren, erleben und in Austausch treten.

Hat Ihre Sehnsucht nach Anerkennung, Erfüllung oder Abenteuer zu suchtartigem Verhalten geführt? Die virtuelle Welt und die Sexindustrie bieten sexuelle Superreize. Die Schattenseiten dieses verlockenden Angebots können sein: Besessenheit, Kontrollverlust, Verlangen nach immer stärkeren Reizen, partnerbezogene sexuelle Unlust, Vereinsamung. Auch Erektionsstörungen oder Orgasmushemmungen können darin ihren Ursprung haben.

Auch wenn Sie sich in den verbreiteteten heterosexuellen Skripts oder in den üblichen Vorstellungen zu Männlichkeit oder Weiblichkeit nicht wiederfinden, begegne ich Ihnen unvoreingenommen. Ich stehe Ihnen zur Seite, wenn Sie herausfinden wollen, was für Sie passend ist und wie Sie sich damit zeigen wollen.


Erkenntnisse im Alltag nutzen

Ihre Erkenntnisse aus den Einzelgesprächen können Sie fruchtbar für Ihre Beziehung machen. In den Sitzungen besprechen wir mitunter, was dem/der Partner*in mitgeteilt werden will und beziehen danach seine/ihre Reaktionen wieder in die Gespräche mit ein. Wer aktuell nicht in einer Partnerschaft lebt, kann die Erfahrungen aus der Sexualtherapie in kommende Begegnungen einbringen.